Design Thinking ist eine einfach verständliche Philosophie bzw. eine simple Methode. Es gibt dabei einen mehr oder weniger gegebenen Prozessablauf. Und gleichzeitig gibt es eine grosse Anzahl an Techniken, Kreativregeln, Tipps und Tricks, die dabei helfen, einen effizienten und erfolgversprechenden Design Thinking-Prozess zu planen und durchzuführen.
Ein guter Design Thinking-Facilitator kennt die Kniffs und Tricks und kann sie situativ passend anwenden. Doch selbst der beste Moderator hat die vielen Tools, Hilfsmittel und Techniken nicht immer präsent. Da helfen Checklisten und Inspirationskarten!
Seit über zehn Jahren arbeiten wir und unsere lieben Kollegen von DENKMOTOR schon erfolgreich mit der Design Thinking-Methode/-Philosophie. Während dieser Jahre ist ein riesiger Erfahrungsschatz zusammgekommen. Und darauf haben Sie künftig Zugriff!
Wie? Mit einem Triggerkartenset!
Das Kartenset, das wir entwickelt haben, umfasst 101 Triggerkarten. Allein schon für die Empathie-Phase beschreibt das Kartenset zehn mögliche Techniken, die sich gut für Recherchen in Design Thinking-Sprints eignen. Mal die einen besser, das nächste Mal - je nach Thema - andere besser. Mit dem Kartenset haben wir viel Wissen aus der Welt der nutzerzentrierten Innovation zusammengetragen. Vieles ist in Büchern bereits beschrieben worden. Nur, dass man mit Büchern während Planungs- und Designprozessen niemals so agil und effizient arbeiten kann wie mit Postkarten. Diese kann man auf dem Tisch auslegen. Man kann Aufgaben an Kleingruppen verteilen und gibt diesen zur Inspiration die Karten mit in die Kreativarbeit.
Zwei Kartenbeispiele
Für die Recherche, die im Design Thinking auch als Empathie-Phase bezeichnet wird, wendet man gerne Interviews an. Ein Interview passt (fast) immer! Egal, worum es geht, ein Interview führt - nach dem Motto «wenn du etwas wissen willst, dann frag doch einfach» - quasi immer zu jenen Aussagen, die dabei helfen, eine nutzerzentrierte Lösung zu designen.
Allerdings geht es in Design Thinking-Prozessen auch darum, eine Sachlage aus möglichst vielen Perspektiven zu beleuchten und zu betrachten. Und deshalb gibt es noch mehr Techniken, die in Empathie-Prozessen in Betracht gezogen werden sollten. Welche sind das? Zum Beispiel die analoge Inspiration! Dabei geht es nicht darum, sich weg von der digitalen, hin zur analogen Welt zu bewegen, um sich dort inspirieren zu lassen. Nein, das bedeutet, dass es unzählige Bereiche gibt, in denen es bereits ähnliche oder gleichartige (eben: analoge) Lösungsansätze für Herausforderungen gibt. Diese «Out of the Box»-Perspektive führt immer wieder zu verblüffenden Lösungsideen für eigene «Design Sprints».
Wir (DENKMOTOR + SOULWORXX) haben nun unseren Erfahrungsschatz der letzten zehn Jahren - wie erwähnt - in ein Set von 101 Karten fliessen lassen. Das Kartenset gibt es übrigens nicht zu kaufen. Aber das Schöne: Sie können es kostenlos herunterladen und nach Belieben für den nächsten Workshop einsetzen. Viel Spass und Erfolg damit!
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