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Zurück in die Zukunft der Innovation: Zeitreise-Tipps für visionäre Innovatoren

Warum die Vergangenheit der Schlüssel zur Innovationszukunft ist

Wir öffnen heute ein neues Suchfeld für Innovationen! In einer Zeit, in der Innovation generisch mit der Zukunft assoziiert wird, machen wir das Gegenteil: Wir schauen zurück in vergangene Tage, denn die Vergangenheit ist mehr als nur ein Reservoir alter Geschichten und vergessener Erfindungen; sie ist ein Schmelztiegel von Erfahrungen, Fehlschlägen und Triumphen. In dieser reichen Historie liegen verborgene Muster und unerschlossene Ideen, die uns helfen können, zukünftige Innovationen zu formen und voranzutreiben. Indem wir die Vergangenheit als Wegweiser nutzen, können wir nicht nur Fehler vermeiden, sondern auch inspirierende Einblicke gewinnen, die unseren Innovationsprozess bereichern und uns auf unerwartete Möglichkeiten hinweisen.


Die Macht der Vergangenheit: Ein Fundus für Zukunftsideen

Die Vergangenheit zu studieren, bedeutet, in die Fussstapfen von Pionieren zu treten und aus ihren Erfahrungen zu lernen. Sie bietet uns eine einzigartige Perspektive auf die Evolution von Technologien, Markttrends und gesellschaftlichen Veränderungen. Diese historische Introspektion ermöglicht es uns, Muster zu erkennen, die unsere zukünftigen Entscheidungen leiten und uns dabei helfen, die Richtung unserer Innovationsreisen zu bestimmen. Indem wir die Vergangenheit respektieren, können wir die Zukunft nicht nur vorhersagen, sondern auch gestalten.


Praxisbeispiele: Lernen aus der Innovationsvergangenheit für die Zukunft

Die Geschichte der Innovation ist reich an Beispielen, wie Lektionen aus der Vergangenheit uns helfen können, die Zukunft zu gestalten. Hier sind einige konkrete Fälle, in denen Unternehmen und Innovatoren aus der Vergangenheit gelernt und dieses Wissen erfolgreich auf die Zukunft angewandt haben.


Beispiel 1: Die Wiedergeburt der Elektroautos

  • Vergangenheit: Elektrofahrzeuge gab es bereits im frühen 20. Jahrhundert, doch sie verschwanden fast vollständig mit dem Aufkommen von benzinbetriebenen Autos.

  • Gegenwart und Zukunft: Moderne Autobauer wie Tesla haben aus der Vergangenheit gelernt und erkannten das Potential von Elektroautos neu – insbesondere im Hinblick auf Umweltbelange und technologische Fortschritte. Sie haben das Konzept überarbeitet, indem sie auf moderne Batterietechnologie, verbesserte Reichweite und Benutzerfreundlichkeit setzten.


Beispiel 2: Smartphones und die Ära der Personal Digital Assistants (PDAs)

  • Vergangenheit: In den 1990er Jahren waren PDAs Vorreiter in Sachen tragbare Technologie, scheiterten aber weitgehend aufgrund begrenzter Funktionen und Benutzerunfreundlichkeit.

  • Gegenwart und Zukunft: Die heutigen Smartphones bauen auf den Grundlagen der PDAs auf, haben aber ihre Funktionen erweitert und die Benutzererfahrung dramatisch verbessert. Unternehmen wie Apple und Samsung haben aus den Fehlern der PDAs gelernt und Geräte entwickelt, die nicht nur Kommunikation, sondern auch Unterhaltung, Produktivität und Konnektivität bieten.


Beispiel 3: Vom Scheitern des Segway zum Erfolg der E-Scooter

  • Vergangenheit: Der Segway wurde anfangs als revolutionäres Transportmittel angekündigt, konnte sich aber aufgrund seiner Grösse, Kosten und praktischen Beschränkungen nicht breit durchsetzen.

  • Gegenwart und Zukunft: Moderne E-Scooter-Unternehmen haben die Idee des Segway aufgegriffen, aber in ein praktischeres, kostengünstigeres und zugänglicheres Format gebracht. Sie haben aus den Fehlern des Segway gelernt und ein erfolgreiches Geschäftsmodell für städtische Mikromobilität entwickelt.


Stilstudie eines futuristischen Elektrogefährts in zwei verschiedenen Ausführungen.
Stilstudie eines Segway-Gefährts, wie es - konsequent weiterentwickelt - in 20 Jahren aussehen könnte.

Der konkrete Transfer: Anwendung und Vorgehensweise

Um aus der Innovationsvergangenheit für die Zukunft zu lernen, sind folgende Schritte essenziell:


  1. Historische Recherche und Analyse: Beginne mit einer gründlichen Erforschung der Geschichte deines Interessengebiets. Identifiziere Schlüsselinnovationen und untersuche, warum bestimmte Produkte oder Ideen erfolgreich waren oder scheiterten. Nutze dazu Patent-Datenbanken ( bspw. https://www.epo.org/de/searching-for-patents/technical/espacenet) oder Ideen- und Trend-Plattformen wie Springwise, Trendhunter oder auch Pinterest zur Inspiration.

  2. Kontextualisierung: Setze die historischen Innovationen in ihren zeitlichen und kulturellen Kontext. Verstehe die Bedürfnisse, Technologien und Marktdynamiken der damaligen Zeit.

  3. Lektionen Extrahieren: Identifiziere spezifische Lektionen aus den Erfolgen und Fehlschlägen der Vergangenheit. Frage dich, was die erfolgreichen Innovationen richtig gemacht haben und wie die gescheiterten hätten verbessert werden können.

  4. Anpassung an die Gegenwart: Überlege, wie diese Lektionen auf die heutige Zeit übertragen werden können. Berücksichtige aktuelle Technologien, Marktbedingungen und gesellschaftliche Trends.

  5. Prototyping und Iteration: Entwickle Prototypen basierend auf diesen Erkenntnissen. Teste und iteriere diese Prototypen, um sicherzustellen, dass sie den heutigen Anforderungen entsprechen.

  6. Feedback und ständige Anpassung: Sammle kontinuierlich Feedback von Nutzern und passe deine Innovation entsprechend an. Die Geschichte zeigt, dass erfolgreiche Innovationen oft das Ergebnis von ständiger Anpassung und Verbesserung sind.


Indem man diese Schritte befolgt, kann man sicherstellen, dass die Lektionen aus der Vergangenheit sinnvoll genutzt werden, um zukünftige Innovationen zu leiten und zu gestalten.


Der erste kommerziell erhältliche Mikrowellenherd von Raytheon mit dem Namen Radarange aus dem Jahr 1947

1947 baute Raytheon den «Radarange», den ersten kommerziell erhältlichen Mikrowellenherd. Er war fast 1,8 Meter hoch, wog 340 Kilogramm und kostete etwa 5.000 US-Dollar (66.000 US-Dollar im Jahr 2022). Die Idee, Speisen mit einem elektromagnetischen Feld zu erhitzen, setzte sich erst etwa 40 Jahre später durch, denn Kochen hatte in den 1940er-Jahren noch einen ganz anderen Stellenwert als heute. Was hätte man früher aus dem Scheitern lernen können? Was hätte man besser machen können, damit die Idee früher zum Tragen gekommen wäre?


Ein konkreter Use Case zur Zukunft der Innovation: Fidget Spinner

Die Geschichte der Fidget Spinner ist ein interessantes Beispiel dafür, wie Produkte schnell zu einem globalen Phänomen werden können, aber ebenso schnell wieder aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwinden. Dieses Phänomen bietet einige Lektionen für Produktinnovation und -entwicklung. Um zu verstehen, was man aus dem Aufstieg und Fall der Fidget Spinner lernen kann, sollten wir uns zuerst ansehen, was damals passiert ist, was nicht funktioniert hat und warum.


Fünf glänzende und glitzernde Fidget Spinner, die nebeneinander auf einem Glastisch liegen.
Fidget Spinner, wie sie zu Millionen den Markt überschwemmten

Fidget Spinner: Was hat man falsch gemacht?

  1. Übersättigung des Marktes: Der Markt wurde schnell mit Fidget Spinnern überschwemmt, was zu einer enormen Verfügbarkeit bei gleichzeitig sinkender Qualität führte. Diese Übersättigung machte es schwierig, sich mit einem einzigartigen Produkt zu differenzieren.

  2. Mangel an langfristigem Nutzen: Fidget Spinner wurden als Werkzeug zur Stressbewältigung und zur Unterstützung von Menschen mit ADHS beworben. Allerdings gab es wenig wissenschaftliche Unterstützung für diese Behauptungen, und das Interesse liess nach, als die Neuheit nachliess.

  3. Modeerscheinung ohne Evolution: Fidget Spinner haben sich kaum weiterentwickelt. Es gab zwar verschiedene Designs und Materialien, aber die grundlegende Funktion blieb gleich. Ohne signifikante Weiterentwicklung oder zusätzliche Funktionen verloren die Nutzer das Interesse.


Fidget Spinner: Was hat nicht funktioniert und warum?

  • Kurzlebigkeit des Trends: Fidget Spinner waren eine Modeerscheinung, die hauptsächlich durch soziale Medien angetrieben wurde. Ihre Popularität basierte mehr auf dem Trend selbst als auf dem tatsächlichen Nutzen des Produkts. Als der Trend nachliess, gab es wenig, was die Nachfrage aufrechterhalten konnte.

  • Fehlende Differenzierung: Viele Produkte waren sehr ähnlich, und es gab wenig, was Fidget Spinner von einem Hersteller von denen eines anderen unterschied. Dies führte zu einem Preiswettbewerb, bei dem Margen erodierten und die Qualität oft vernachlässigt wurde.


Weiterentwicklung von Fidget Spinnern: Bedürfnisse und Anpassungen

Um Fidget Spinner weiterzuentwickeln und heutige Bedürfnisse zu befriedigen, sollte man die ursprünglichen Kernaspekte des Produkts – Stressabbau und Konzentrationsförderung – in einem breiteren Kontext betrachten und innovative Funktionen hinzufügen, die einen langfristigen Nutzen bieten:

  1. Integration von Technologie: Durch Einbau von smarten Funktionen, wie z.B. einer App-Verbindung, die den Nutzern Feedback zu ihrem Stresslevel gibt oder Konzentrationsübungen anbietet, könnte der Spinner mehr als nur ein physisches Spielzeug werden.

  2. Bildungskomponente: Eine Möglichkeit besteht darin, Fidget Spinner so anzupassen, dass sie beim Lernen helfen, vielleicht durch haptisches Feedback in Lernapps oder als physisches Tool zur Förderung der Konzentration bei der Arbeit.

  3. Nachhaltigkeit und Anpassbarkeit: Produkte, die langlebig und personalisierbar sind, könnten die Attraktivität erhöhen. Materialien, die umweltfreundlich und robust sind, zusammen mit der Möglichkeit, das Design des Spinners zu individualisieren, könnten ihn für eine breitere Zielgruppe attraktiver machen.

  4. Therapeutische Anwendungen: Eine stärkere Fokussierung auf den therapeutischen Nutzen, unterstützt durch wissenschaftliche Forschung, könnte helfen, Fidget Spinner als hilfreiche Tools für bestimmte Benutzergruppen, wie Menschen mit ADHD, Angststörungen oder Autismus, neu zu positionieren.


Fiktiver, smarter Fidget Spinner mit App-Anbindung, die den Stresslevel von Nutzern misst und Konzentrationsübungen vorschlägt
Ein smarter Fidget Spinner mit App-Anbindung zur Messung des Stresslevels

Der Schlüssel zur Wiederbelebung und Weiterentwicklung ehemaliger Innovationen wie Fidget Spinner liegt darin, aus den Gründen ihres Scheiterns zu lernen und das Produkt so anzupassen, dass es echte, langfristige Bedürfnisse erfüllt. Dies erfordert eine Kombination aus innovativem Design, Technologieintegration und einer klaren Kommunikation des Mehrwerts gegenüber dem Endverbraucher.


Das Cheat Sheet für die Innovations-Zeitreise: 5 Do's und 5 Dont's

Die Zukunft der Innovation: 5 Do's beim Blick in die Vergangenheits-Innovationen

  1. Lerne aus Fehlern: Analysiere gescheiterte Projekte, um zu verstehen, was schiefgelaufen ist. Nutze diese Erkenntnisse, um ähnliche Fallstricke in zukünftigen Projekten zu vermeiden.

  2. Erfolgsmodelle adaptieren: Sieh dir an, was in der Vergangenheit funktioniert hat, und überlege, wie du diese Erfolge auf heutige Herausforderungen anwenden kannst.

  3. Historische Kontexte beachten: Berücksichtige den sozialen, ökonomischen und technologischen Kontext alter Innovationen, um ihre Relevanz für heute zu verstehen.

  4. Querdenken fördern: Nutze historische Innovationen als Inspirationsquelle. Kombiniere alte Ideen mit neuen, um kreative Lösungen zu entwickeln.

  5. Technologische Entwicklungen verstehen: Analysiere den Fortschritt und die Evolution von Technologien, um zu verstehen, wie sich diese weiterentwickeln könnten.


Die Zukunft der Innovation: 10 Dont's beim Blick in die Vergangenheits-Innovationen

  1. Altes nicht blind kopieren: Vermeide es, alte Ideen ohne Anpassung an die heutige Zeit zu übernehmen. Innovation erfordert Anpassung und Modernisierung.

  2. Kontext ignorieren: Vernachlässige nicht den historischen und kulturellen Kontext, in dem Innovationen entstanden sind.

  3. Einseitige Perspektiven: Vermeide es, Innovationen nur aus einer einzigen Perspektive zu betrachten. Mehrdimensionale Sichtweisen sind entscheidend.

  4. Oberflächlichkeit: Vermeide es, historische Innovationen nur oberflächlich zu betrachten. Tiefergehende Analysen bieten wertvollere Einsichten.


Zurück in die Zukunft der Innovation: Lektionen aus der Zeitmaschine

Die Reise durch die Zeit der Innovationen lehrt uns, dass der Blick zurück genauso wichtig ist wie der Blick nach vorn. Wir lernen aus den Fehlern und Erfolgen der Vergangenheit und nutzen diese Erkenntnisse, um zukünftige Innovationen zu gestalten. Humorvoll gesagt, müssen wir nicht in der Zeitmaschine sitzen, um die Zukunft zu formen – ein Blick in die Geschichtsbücher tut's auch!

Innovation ist ein fortwährender Prozess, der Respekt vor der Vergangenheit und Mut für die Zukunft erfordert. Also, schnall dich an – die Zeitreise in die Welt der Innovation wartet auf dich!


SOULWORXX und die Zukunft der Innovation

SOULWORXX, die Agentur für Innovationsdienstleistungen, Prozessbegleitung für Unternehmensentwicklung und Change Management, bietet euch - im Kontext mit einer Zeitreise in die Geschichte der Innovation - folgende zwei kreativen Services an:


Trend- und Zukunftsforen

Stell dir vor, du wärst in einer Zeitmaschine, die direkt in die Trend-Olympiaden führt. Hier graben wir alte Trends aus, um sie in die nächsten grossen Dinge zu verwandeln. Denk an einen Zauberer mit einem Flipchart als Zauberstab – so zaubern wir aus den «Ach, weißt du noch?» die «Stell dir mal vor!» von morgen.


Futuristische Think Tanks

Willkommen in der futuristischen Denkfabrik, wo wir nicht nur denken, sondern durch Zeit und Raum springen. Virtuell zumindest. Hier diskutieren Zeitreisende und KI-Geplauder, um die Zukunft zu gestalten, als würden wir ein riesiges Lego-Set der Möglichkeiten zusammensetzen. Betritt den Club der Zukunftsmacher, wo jede Idee ein potenzielles nächstes Kapitel der Menschheitsgeschichte ist.


Diese Services ermöglichen es euch, aus der reichen Geschichte der Innovation zu lernen und diese Erkenntnisse für bahnbrechende zukünftige Entwicklungen zu nutzen. Haben wir deinen Innovationsappetit angeregt? Dann nimm doch mit uns Kontakt auf? Wie? Nichts einfacher als das, fülle einfach das nachfolgende Formular aus, wir melden uns so rasch wie möglich bei dir!



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